Das Nationale Pandemie Kohorten Netz (NAPKON) ist eines von 13 Projekten des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM), das mit Fördermitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für die Corona-Forschung ausgestattet wurde. NAPKON sorgt für eine übergreifende, harmonisierte Sammlung und Nutzung von Bioproben sowie Daten und bezieht dabei alle Gesundheitssektoren ein. An dem „Bioprobenkern“ von NAPKON ist der German Biobank Node (GBN) zentral beteiligt – Prof. Dr. Thomas Illig, stellvertretender GBN-Sprecher, leitet seinen Aufbau.
Einführendes Webinar
Ziele des Nationalen Pandemie Kohorten Netzes und Inhalte seines „Bioprobenkerns“ haben Prof. Dr. Michael Hummel, Prof. Dr. Thomas Illig, Prof. Dr. Matthias Nauck, Prof. Dr. Janne Vehreschild sowie Dr. Timothy Goering und Martin Zünkeler von der Firma KAIROS am 30. September 2020 vorgestellt. Die Aufzeichnung der Webkonferenz steht hier zur Verfügung.
Kontakt zum Support-Team
Wenn Sie allgemeine Fragen zum NAPKON-Bioprobenkern haben oder weitere Informationen zum SOP-Manual und/oder der Schulung wünschen, können Sie das Support-Team über folgende E-Mail-Adresse erreichen: napkon_bioproben@ listserv.dfn.de
Über das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM)
Das Netzwerk hat zum Ziel, Daten, Erkenntnisse, Maßnahmenpläne, Diagnostik- und Behandlungsstrategien möglichst aller deutschen Universitätskliniken und ggf. weiterer Akteure zusammenzuführen und auszuwerten. Durch diese Bündelung des Wissens, der Kompetenzen und Ressourcen sollen Strukturen und Prozesse in den Kliniken geschaffen werden, die eine möglichst optimale Versorgung der Covid-19-Erkrankten sicherstellen. Gleichzeitig soll das Pandemiemanagement durch Versorgungsforschung und die Entwicklung praxisnaher Empfehlungen unterstützt werden. Für das Netzwerk Universitätsmedizin stellt das BMBF insgesamt 150 Millionen Euro bereit.
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