Vorteile von Biobanken
Biobanken bewahren Proben in Tiefkühleinheiten bei -80 Grad Celsius oder bei ca. -165 Grad Celsius in der Gasphase flüssigen Stickstoffs auf und überwachen sie rund um die Uhr. Fällt ein Kühlelement aus, greift sofort ein Havarieplan.
Expert*innen für Biobank- und Qualitätsmanagement, IT–Spezialist*innen und speziell geschultes technisches Personal stellen sicher, dass die Proben in der höchsten Qualität verarbeitet, eingelagert und herausgegeben werden. Ankommende Proben werden automatisch registriert, verschlüsselt und meist mithilfe von Robotern weiterverarbeitet. Roboter sorgen auch für die automatisierte Ein- und Auslagerung von Bioproben aus den Tiefkühllagern.
Ihre hohe Professionalität macht zentralisierte Biobanken zu kompetenten, verlässlichen Beratungs- und Serviceeinrichtungen für Ärzt*innen und Forscher*innen.
Was spricht dafür, Bioproben über zentralisierte Biobanken zu beziehen?
- Zugriff auf einen großen Pool von Proben und zugehörigen Daten
- Hohe Proben- und Datenqualität durch Anwendung höchster Qualitätsstandards
(ISO/DIN-Standards) im gesamten Arbeitsprozess - Unterstützung bei fortlaufender Probenakquise
Welche Vorteile hat die Lagerung von Proben in einer zentralisierten Biobank?
- Langfristige Sicherheit der Proben
- Klare Dokumentation in spezieller Biobank-Software
- Verknüpfung der Biobank-Daten mit klinischen Informationen
- Ein- und Auslagern von Proben „on demand“
- Weitere Herausgabe nur mit Zustimmung der Probeneigner*innen
Welche weiteren Vorteile bieten zentralisierte Biobanken?
- Kompetente Beratung z.B. zum Design von Studien
- Hohe Serviceorientierung
- Ggf. zusätzliche Services bei der Probenverarbeitung
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