Pipettieren, Probenröhrchen zu einem Muster stecken und beim Brettspiel „Biobanking Challenge“ viel Wissenswertes rund um Biobanken erfahren – am gemeinsamen Stand des German Biobank Node (GBN) und der Zentralen Biobank von Charité – Universitätsmedizin Berlin und Berlin Institute of Health (BIH) bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 17. Juni 2023 war viel los. Rund 100 Besucher*innen absolvierten den angebotenen „Biobanking-Biathlon“ und freuten sich über ein Zertifikat. Aufgrund des großen Interesses bildeten sich vor dem Stand zwischenzeitlich lange Schlangen.
Pipettieren und Muster stecken
Beim Biobanking-Biathlon konnten die Teilnehmer*innen zunächst das Pipettieren lernen: Unter fachkundiger Anleitung und ausgestattet mit Laborkitteln und Handschuhen füllten sie verschiedene Flüssigkeitsvolumina in Reaktionsgefäße ab. Anschließend galt es, Bioproben korrekt auf einem Probenrack zu platzieren – in diesem Fall in Form eines Smileys. „Wir möchten bei Gelegenheiten wie der Langen Nacht der Wissenschaften dem Biobanking ein Gesicht geben und vermitteln, welchen Nutzen die Forschung von einer Proben- und Datenspende hat,“ sagt Dr. Alexandra Stege, Operative Leiterin der ZeBanC.
„Biobanking Challenge“
Großer Beliebtheit erfreute sich auch das vom GBN angebotene Brettspiel „Biobanking Challenge“, an dem sowohl große als auch kleine Besucher*innen der Langen Nacht viel Spaß hatten und gleichzeitig allerlei Wissenswertes über die Arbeit von Biobanken und die Aktivitäten des GBN erfuhren.
Vortrag von Lev Petrov
Ein weiteres Highlight bildete der Vortrag von Lev Petrov zum Thema „COVID-19 bei Kindern: Wie Biobanking den Erkenntnisgewinn beschleunigt“ im Bühnenprogramm der Charité. Am Beispiel von COVID-19 stellte er die Bedeutung von Biobanken für die Forschung besonders heraus.
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