„Der Erfolgsfaktor des NUM ist die Zusammenarbeit“, eröffnete Prof. Dr. Heyo Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin, die NUM Convention. Der Kongress des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) fand vom 17. bis 18. Januar 2024 mit 489 Teilnehmer*innen in Berlin statt.
Der erste Veranstaltungstag stand im Zeichen der bisherigen Ergebnisse und des Dialogs mit Vertreter*innen der Politik, die eine mögliche Verstetigung des NUM diskutierten. Judith Pirscher, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), sagte: „Das NUM ist unentbehrlich. Wir gewinnen schnelle medizinische Erkenntnisse, die in die Versorgung einfließen. Dass die Verstetigung möglich ist, dafür setzen die Bundesministerin und ich uns stark ein.“
In den „Grand Challenges“ am zweiten Tag ging es darum, die großen Herausforderungen, vor denen das NUM steht, mit Expert*innen zu diskutieren und gemeinsame Lösungsansätze zu finden. Die Themen reichten von „Pandemic Preparedness“, der Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch Routinedaten, einem deutschen „One-Stop-Shop“ für die klinische Forschung bis hin zu einem Wandel von einer Wettbewerbs- zu einer Kooperationskultur in der Wissenschaft.
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